Bundesverband Nordisches Modell e.V.

Das Bündnis Nordisches Modell 

hat sich zum 

Bundesverband Nordisches Modell - zur Umsetzung des Gleichstellungsmodells in Deutschland e.V. 

formalisiert.

DER BUNDESVERBAND

Der Bundesverband Nordisches Modell - zur Umsetzung des Gleichstellungsmodells e.V. hat sich im Oktober 2023 gegründet. Der Bundesverband vertritt knapp 30 bundesweit zivilgesellschaftlich engagierte Mitglieder (Vereine, Netzwerke, Initiativen) sowie Fördermitglieder, die sich gemeinsam für ein Umsteuern in der Prostitutionspolitik in Deutschland einsetzen. Der Bundesverband ist parteipolitisch unabhängig.

 

Wir fordern die Einführung des Nordischen Modells, auch Gleichstellungsmodell oder international Equality Model genannt: 

  1. Entkriminalisierung der prostituierten Menschen, 
  2. Auf- und Ausbau bundesweiter und flächendeckender Ausstiegshilfen, Schutz und Unterstützung für Betroffene, 
  3. Aufklärung- und Präventionsarbeit über das System Prostitution und 
  4. die generelle Kriminalisierung von Profiteuren wie Freiern, Zuhältern, Bordellbetreibenden und Menschenhändlern, völlig unabhängig von Opferaussagen.

Der Vorläufer des Bundesverbandes ist das Bündnis Nordisches Modell. 

Inhaltliche Aspekte

  • Aktuelle rechtliche Lage in Deutschland
  • Prostitution und Sexkauf
  • Folgen der Liberalisierung
  • Entkräftung der falschen Annahmen
  • Der Staat, die Freier und andere Profiteure
  • Rechtliche Einordnung
  • Umdenken in der Prostitutionspolitik

 

Wir vereinbaren gern persönliche Gespräche nach Absprache. Bitte schreiben Sie uns dazu an. 

 

Die einstündigen Webinare finden immer:

 

  • an jeden ersten Dienstag im Monat um 18:00 Uhr und

 

  • an jeden dritten Freitag im Monat um 13:00 Uhr statt.

Auftakt-Kampagne #RoteKartefürFreier

Zur Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 in Deutschland starteten wir die Auftakt-Kampagne #RoteKartefürFreier – für eine EM ohne SexkaufBekanntermaßen wird bei Großveranstaltungen wie Messen und Volksfesten eine zunehmende Nachfrage nach Prostitution festgestellt, die Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung fördert und die Gewalt gegen Frauen in der Prostitution Vorschub leistet. Mit der Auftakt-Kampagne #RoteKartefürFreier – für eine EM ohne Sexkaufadressierten und problematisierten wir die Nachfrage nach Prostitution während der EM und schafften in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit für das Thema. 

 

Wir sprechen und sprachen mit der Kampagne die Gesamtgesellschaft in Deutschland an und wollen dazu anregen, sich mit Menschenrechtsverletzungen während großer Veranstaltungen auseinanderzusetzen. Die Kampagne appellierte an (junge) Männer und potenzielle Freier, Fußballfan zu sein, aber kein Freier zu werden. Der Verein hat die Kampagne initiiert, um auch über die Europameisterschaft hinaus zu dem Thema Sexkauf zu sensibilisieren.

Weiterentwicklung

Nun führen wir die Kampagne fort und beleuchten die gravierenden Auswirkungen der Nachfrage nach Prostitution. Der Fokus liegt auf der Rolle des Freiers als Haupttreiber dieses Systems und ihrer Verantwortung für die damit verbundene sexuelle Gewalt. 

 

Ziele der Kampagne

Ziel unserer Kampagne ist, das Bewusstsein in der Gesellschaft zu schärfen, die Diskriminierung von Prostituierten zu reduzieren und einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Empathie und Respekt zu fördern. Dabei setzen wir auf umfassende Aufklärung, Medienarbeit und die Mobilisierung ehrenamtlichen Engagements durch die Mitmach-Aktionen. Unser Zwischenziel ist die Schaffung einer breiten öffentlichen Diskussion, die langfristig zu einem Umdenken und zur Veränderung rechtlicher Rahmenbedingungen führt.

 

Zielgruppe

Die Zielgruppe sind (junge) Männer und potentielle Freier, die wir durch Informationen über das System Prostitution erreichen und an ihr Verantwortungsgefühl appellieren. Wir verdeutlichen ihnen, dass ihre Nachfrage nach Sexkauf unmittelbare Auswirkungen hat. Zudem sensibilisieren wir die Zivilgesellschaft.

 

Kontakt

Bundesverband Nordisches Modell - zur Umsetzung des Gleichstellungsmodells

in Deutschland e.V.
 

Prenzlauer Allee 186
10405 Berlin

 

info@bundesverband-nordischesmodell.de

 

GLS Bank

IBAN: DE32 4306 0967 1329 5709 00

BIC: GENODEM1GLS

 

 

VR 40848

 

 

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